DIC Deutsche Immobilien Chancen - Investor und Projektentwicklung auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien

Die drei Geschäftsfelder Portfolio- und Assetmanagement, Projektentwicklung und Opportunistische Investments sind die Basis für eine stabile und chancenorientierte Unternehmensentwicklung.


Pressemitteilung

DIC: Umbau der neuen Frankfurter Stadtbücherei abgeschlossen

Frankfurt, 17.07.2007

Der im August 2006 begonnene Umbau der Zentralen Stadtbücherei Frankfurt am Main ist jetzt plangemäß abgeschlossen. Aus diesem Anlass überreicht Ulrich Höller, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter DIC-Gruppe, heute den symbolischen Schlüssel für die neue Stadtbücherei an Bürgermeisterin Jutta Ebeling, die für die Bereiche „Bildung und Frauen“ der Stadt Frankfurt zuständig ist. Nach dem Abschluss der umfangreichen Umbauarbeiten wird die zentrale Stadtbücherei Frankfurt nun wie geplant mit der Inneneinrichtung der Bibliothek beginnen und ab August die Räume am neuen Standort an der Ecke von Hasengasse und Töngesgasse beziehen. Die DIC hat an der ehemaligen Geschäftstelle der Frankfurter Sparkasse zahlreiche Umbauten und eine umfassende Neugestaltung des Objektes im Inneren vorgenommen, um die Räumlichkeiten auf die Anforderungen eines modernen Bibliotheksbetriebs auszurichten. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Projektentwicklung betrug rund 25 Mio. Euro.

Vorstandsvorsitzender Ulrich Höller: „Mit der neuen Stadtbücherei hat die DIC einen weiteren Beitrag zur signifikanten Stärkung des Bereichs zwischen Zeil und Altstadt und damit zur Stadtentwicklung Frankfurts geleistet. Die durchgeführte Projektentwicklung ist ein Musterbeispiel für die erfolgreiche Umnutzung bzw. Revitalisierung eines 50-er Jahre Baus in eine moderne, zeitgemäße Nutzungsform. Wir freuen uns, mit der Stadt Frankfurt einen langfristigen Nutzer gefunden zu haben, der eine prominente Lage zwischen Zeil und Römer mit einer repräsentativen Medienzentrale prägt. Innovative Konzepte wie der skulpturale Lesesaal und der Marktplatz für wechselnde Themenausstellungen wurden harmonisch und funktional mit traditionellen Bibliotheksangeboten verbunden. Um das Gebäude nahtlos in die Umgebung zu integrieren, haben wir auch den Vorplatz mit dem Tugendbrunnen komplett neu gestaltet.“

Nach der offiziellen Eröffnung am 19. September 2007 durch Oberbürgermeisterin Petra Roth öffnet die neue Stadtbücherei ihre Pforten am 20. September für die Bürger und Bürgerinnen der Stadt. Neben der Stadtbibliothek werden auch das Frauenreferat und das Referat für Beteiligungen der Stadt Frankfurt das Gebäude beziehen. Die Neugestaltung der Anlage, die im August 2006 begonnen hatte, umfasste zwei zentrale Baumaßnahmen: Die erste bestand darin, im Innengebäude Bibliotheksflächen zu erschließen und einen so genannten skulptural ausgebildeten Leseturm für die Nutzer einzurichten. Dazu wurde das Dach über dem Atrium um ein Geschoß angehoben, sowie großzügige Deckenöffnungen im Bereich des ehemaligen Tresores realisiert, um hierdurch einen großen, zusammenhängend erlebbaren Innenraum zu schaffen. Gleichzeitig konnte im Erdgeschoss ein „Marktplatz“ für wechselnde Themenausstellungen und Veranstaltungen sowie die Möglichkeit für den Betrieb eines Lesecafés geschaffen werden.

Die neue Decke über dem Marktplatz wurde begehbar ausgebildet, um so den Mitarbeitern die Nutzung als Dachterrasse zu ermöglichen. Insgesamt sind nun auf drei Ebenen großzügige Bibliotheksflächen mit bis zu 200 Leseplätzen, freiem Internetzugang und W-LAN, entstanden. Die zweite zentrale Baumaßnahme bestand in der Neugestaltung des Platzes vor dem Gebäude. Dazu wurde das Platzniveau angehoben und durch die Versetzung des Tugendbrunnens neu strukturiert. Als symbolisches Zeichen für den Beginn des Umbaus ließ die DIC den Tugendbrunnen vor dem Gebäude verhüllen, um ihn vor Beschädigungen zu schützen. Heute ist der Tugendbrunnen in das städtische Brunnensanierungsprogramm aufgenommen und erstrahlt zur Eröffnung an seinem Standort auf dem Vorplatz der Bibliothek in neuem Glanz. Im Erdgeschoß des Ostflügels wird ein Café mit Außensitzplätzen eröffnen.

Das rd. 10.000 qm umfassende Gebäude aus dem Jahr 1956 war Ende 2004 von der DIC zusammen mit dem Morgan Stanley Real Estate Fund (MSREF) als Teil eines 57 Objekte umfassenden Portfolios von der Frankfurter Sparkasse erworben worden. Im Zuge des Wiederaufbaus der Frankfurter Altstadt nach dem zweiten Weltkrieg war 1956 das Gebäude für die Zentrale der Frankfurter Sparkasse errichtet und bis 2005 als Geschäftsstelle betrieben worden. Der Gebäudekomplex besteht aus einem siebengeschossigen Hauptbau an der Hasengasse und dem viergeschossigen Ostflügel. Fast das gesamte Erdgeschoß des Hauptbaus nahm die zum Teil zweigeschossige ehemalige Kassenhalle ein, deren Grundstruktur für eine Bibliothek prädestiniert war.



Über die Stadtbücherei Frankfurt:
Die Zentralbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt am Main beschäftigt 50 Mitarbeiter und führt über 230.000 Medien sowie mehr als 200 Zeitungs-/Zeitschriftenabonnements. Inklusive der internen Abteilungen der Stadtbücherei werden 110 Mitarbeiter umziehen. Der Medienbestand erstreckt sich auf ca. 5500 laufende Meter Bücher und ca. 380 laufende Meter audiovisuelle Medien sowie 560 laufende Meter Akten. Mit der Zentralbibliothek werden auch die Musikbibliothek, die Mediothek, die zentrale Medienbearbeitung, die Schulbibiliothekarische Arbeitstelle sowie die Amtsleitung der Stadtbücherei und die allgemeine Verwaltung vom „Bieberhaus“ (Kaufhaus) an der Zeil in das neue Gebäude in der Hasenstrasse umziehen. Pro Öffnungstag werden durchschnittlich rund 2.500 Besucher registriert. Insgesamt ist die Stadtbücherei mit über 1,2 Millionen Besuchern im letzten Jahr eine der meistbesuchten Einrichtungen der öffentlichen Hand in Frankfurt. Zur Stadtbücherei gehören weiterhin die Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, 4 Bibliothekszentren, 13 Stadtteilbibliotheken, die Fahrbibliothek und über 60 Schulbibliotheken. Neben Büchern, Zeitschriften und Zeitungen werden unter anderem fremdsprachige Medien, Musik-CDs, CD-ROM, Videos, DVDs, Noten sowie Hörbücher angeboten.

Über die DIC:
Die DIC (Deutsche Immobilien Chancen) mit Sitz in Frankfurt wurde 1998 gegründet und zählt mit ihrem innovativen Investmentansatz sowie ihrer Fokussierung auf den deutschen Markt zu den führenden und erfolgreichsten deutschen Firmen, die sich auf Transaktionen im gewerblichen Immobilienmarkt spezialisiert haben. Zu ihren Geschäftsfeldern zählen Portfolio- und Assetmanagement, das sie über die im SDAX börsennotierte DIC Asset AG betreibt, sowie Development und Opportunistic Investments. Das von der DIC-Immobiliengruppe gemanagte Immobilienvermögen beläuft sich aktuell auf rund 3 Mrd. Euro. Der Kreis der Aktionäre setzt sich aus Beteiligungsgesellschaften, institutionellen Investoren (wie Morgan Stanley) sowie Privatinvestoren aus Industriefamilien zusammen.

Die DIC in Frankfurt:
Die DIC ist spezialisiert auf Erwerb, Gestaltung und Betrieb von Gewerbeimmobilien. In Frankfurt hat sie bereits in mehreren Fällen an der positiven Neugestaltung des Stadtbildes mitgewirkt. Die bekanntesten sind der Grünhof in der Eschersheimer Landstraße gegenüber dem Polizeipräsidium sowie das Bienenkorbhaus an der Zeil, dass demnächst saniert und neu gestaltet wird. Unter dem Namen „MainTor“ ist für das ehemalige Degussa-Areal eine städtebauliche Neuordnung vorgesehen, die eine Öffnung des Areals zu den angrenzenden Teilen der Frankfurter Innenstadt und zum Main vorsieht.

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