DIC Deutsche Immobilien Chancen - Investor und Projektentwicklung auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien

Die drei Geschäftsfelder Portfolio- und Assetmanagement, Projektentwicklung und Opportunistische Investments sind die Basis für eine stabile und chancenorientierte Unternehmensentwicklung.


Pressemitteilung

Entwürfe für MainTor-Türme ausgewählt

Frankfurt, 11.12.2009

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main und der DIC:

Die Jury des architektonischen Gutachterverfahrens für die beiden Hochhäuser „WinX“ und „MainTor Panorama“ des Frankfurter MainTor-Projekts hat heute ihre Entscheidung getroffen. Für jedes Hochhaus hat die Jury zwei Entwürfe zur weiteren Ausarbeitung empfohlen:

„WinX“:

  • KSP Jürgen Engel Architekten GmbH (Frankfurt)
  • Prof. Christoph Mäckler Architekten (Frankfurt)


„MainTor Panorama“:

  • Prof. Christoph Mäckler Architekten (Frankfurt)
  • Dudler Happ Architects (Berlin / Frankfurt)


Die Jury hat anschließend die architektonische Kombination der jeweiligen Lösungen bewertet. Sie ist zu der einstimmigen Empfehlung gelangt, dass die Verbindung aus den Entwürfen „MainTor Panorama“ von Prof. Mäckler sowie „WinX“ von KSP Jürgen Engel die beste städtebauliche Lösung darstellt.

Insbesondere besticht der „Panorama“-Turm von Prof. Mäckler durch die städtebauliche Torsituation gepaart mit der filigranen Proportion zum benachbarten Turm der Schweizer National. Der „WinX“-Entwurf von Jürgen Engel hebt sich aus der umgebenden steinernen Bebauung als elegantes Landmark-Gebäude heraus.

Der Bauherr DIC (Deutsche Immobilien Chancen) wird auf Basis dieser Vorgaben in den kommenden Wochen die Ergebnisse des Gutachterverfahrens weiter auswerten und leichte Überarbeitungen vornehmen lassen. In Abstimmung mit der Stadt Frankfurt wird die DIC entscheiden, welche der vorgeschlagenen Entwürfe sie umsetzen wird. Die endgültige Entscheidung wird bis spätestens Mitte Februar 2010 vorliegen.

Ziel des am 30. September gestarteten Gutachterverfahrens war es, zukunftsweisende Entwürfe für die beiden Bürotürme „WinX“ und „MainTor Panorama“ zu erhalten, die die Frankfurter Skyline harmonisch ergänzen sollen. Neben Architektur und Nutzungsqualität wurde bei der Bewertung ein besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit der Konzepte gelegt: Für beide Bürotürme wird eine Leed-, Green Building Gold- oder DGNB-Zertifizierung angestrebt, wofür besonders strenge Energieeffizienz-, Ökologie- und Wirtschaftlichkeitskriterien gelten.

Für das MainTor-Projekt ist der Abschluss des Gutachterverfahrens ein zentraler Meilenstein in der Realisierung des Projektes, die Planungsphase des Projektes steht damit kurz vor dem Abschluss. Im September war bereits der Bauantrag für das Gebäude „MainTor Porta“ eingereicht worden, der Bescheid darüber wird im Frühjahr 2010 erwartet. Mit den ersten Abrissarbeiten und Bauaktivitäten im Nordosten des Areals kann dann bereits in 2010 begonnen werden.

Edwin Schwarz, Planungsdezernent der Stadt Frankfurt am Main: „Ich freue mich, dass der von der Stadt geforderte Wettbewerb so hochwertige Ergebnisse hervorgebracht hat. Mit ihnen werden für die Entwicklung des Frankfurter Stadtbildes starke Akzente gesetzt, die unsere berühmte Skyline bereichern. Den zur Realisierung notwendigen Bebauungsplan wird die Stadt im Frühjahr 2010 mittels eines Satzungsbeschlusses verabschieden.“

Prof. Johann Eisele (Universitätsprofessor TU Darmstadt), Vorsitzender der Jury: „Wir haben in diesem Gutachterverfahren ein hohes Ergebnisniveau für dieses große und bedeutende städtebauliche Projekt Frankfurts erzielt. Die Jury hat es sich nicht leicht gemacht, die am besten geeigneten Entwürfe herauszufiltern. Sehr erfreulich finde ich, dass die ausgewählten Büros mit ihren Entwürfen ausgezeichnete Architektur, eine hohe Nutzungsqualität und Nachhaltigkeit für das neue urbane Quartier sicherstellen.“

Ulrich Höller, DIC-Vorstandsvorsitzender: „Alle von der Jury empfohlenen Entwürfe repräsentieren zeitgemäße, herausragende Architektur und fügen sich dabei doch in die vorhandene Bebauung ein. Das MainTor wird nicht nur in seiner Nutzungsvielfalt, sondern auch die Architektur von WinX und Panorama städtebauliche Akzente setzen und die Stadtsilhouette erweitern. Die vertiefende Planung der beiden von uns favorisierten Entwürfe werden wir Anfang nächsten Jahres beginnen.“


Weitere Erläuterungen der Jury zu den ausgewählten Entwürfen:


„WinX“:

Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten GmbH (Frankfurt)

Der Entwurf des Büros KSP überzeugt mit sehr hoher Flächenproduktivität und seiner Gebäudeform: X-förmig angewinkelte Fassaden mit Einschnitten im Süden und Westen des Gebäudes optimieren die Tageslichtnutzung. Die vorgelegte Konzeption zeichnet sich außerdem durch eine architektonisch intelligente Erschließung der Flächen aus. Das U-förmige Portalgebäude bereitet den Eingang zum „Winx“-Turm städtebaulich überzeugend vor.


Entwurf von Prof. Christoph Mäckler Architekten (Frankfurt)

Zwei gegeneinander versetzte Quader ergeben sehr gute tageslichtdurchflutete Regelgeschosse und erlauben an deren Enden variable Büronutzungsformen. Dabei stimmt auch die Nutzungseffizienz bei gleichzeitig hochwertigen Arbeitsplätzen.


 „MainTor Panorama“:

Entwurf von Prof. Christoph Mäckler Architekten (Frankfurt)

Der Entwurf von Prof. Mäckler überzeugt durch die sensible Aufnahme von Fluchten- und Höhenentwicklungen der Nachbargebäude. In der Ausgestaltung der Mainseite wirkt er filigraner und damit besonders passend zum Gebäude der „Nationale Suisse“.


Entwurf von Dudler Happ Architects (Berlin / Frankfurt)

Die Bürogemeinschaft Dudler Happ hat ein durchdachtes Gebäudekonzept mit versetzten Sockel- und Turmgebäuden entworfen, wobei letzteres aus zwei verschachtelten Quadern besteht. Die Arbeit besticht ebenfalls durch die sensible Aufnahme von Fluchten- und Höhenentwicklungen der Nachbargebäude.


Zur Vorgeschichte:

Die Planung für die beiden Bürohochhäuser „WinX“ und „MainTor Panorama“ erfolgte auf der Grundlage des 2007 erarbeiteten Masterplans: Das ehemalige Degussa-Areal wird damit wieder in seine Umgebung integriert, für die Öffentlichkeit zugänglich und belebt werden, indem ein offenes und multifunktionales Ensemble von neun verschieden genutzten Einzelgebäuden errichtet wird. Ein großzügiger Platz im Zentrum des Quartiers wird die historischen Wegebeziehungen zwischen Main, Bankenviertel und Innenstadt wieder zusammenführen. Essenzieller Bestandteil des Konzeptes ist das zentrale ca. 100 Meter hohe Hochhaus „WinX“, dessen Architektur die Frankfurter Skyline ergänzen und Frankfurts Metropol-Charakter stärken soll. Das ca. 64 Meter hohe „MainTor Panorama“ soll in der südwestlichen Ecke des Quartiers im Zusammenspiel mit dem gegenüberliegenden Hochhaus „Schweizer National“ das eigentliche MainTor bilden. Beide Hochhäuser sind vorwiegend zur Büronutzung vorgesehen, wohingegen die später zu errichtenden südlichen und östlichen Gebäude vornehmlich Wohnungen aufnehmen sollen.

 Teilnehmende Architekten und Arbeitsgemeinschaften:

  • Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH (München),
  • David Chipperfield Architects Gesellschaft von Architekten mbH (London),
  • Dudler Happ Architects (Berlin / Frankfurt),
  • HPP Hentrich Petschnigg + Partner GmbH + Co. KG (Düsseldorf),
  • Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH (Berlin),
  • KSP Jürgen Engel Architekten GmbH (Frankfurt),
  •   Prof. Christoph Mäckler Architekten (Frankfurt)


Zusammensetzung der Jury:

Unabhängiger Experte:

  • Prof. Johann Eisele (Universitätsprofessor TU Darmstadt)

Vertreter der Stadt Frankfurt am Main:

  • Stadtrat Edwin Schwarz (Planungsdezernent),
  • Jochem Heumann (Mitglied Ausschuss Planung, Bau und Wohnungsbau, CDU-Fraktion),
  • Stefan Majer (Planungspolitischer Sprecher Fraktion Die Grünen)

Vertreter des Bauherrn:

  • Ulrich Höller (DIC-Vorstandsvorsitzender),
  • Stefan Blümm (Geschäftsführer DIC Projektentwicklung),
  • Marc Balkenhol (Geschäftsführer DIC ONSITE)

Sachverständige ohne Stimmrecht:

  • Wolfgang Kreickmann (Ortsvorsteher des Ortsbeirates 1),
  • Markus Radermacher (Bauaufsicht Stadt Frankfurt am Main),
  • Martin Hunscher (Stadtplanungsamt Stadt Frankfurt am Main),
  • Winfried Seidinger (Lemon Consult GmbH, Zürich; Energieberatung),
  • Hans Honig (a+f, Frankfurt am Main; Fassadenplanung)



Über die DIC

Die bundesweit tätige DIC (Deutsche Immobilien Chancen) mit Sitz in Frankfurt wurde 1998 gegründet und zählt mit ihrem innovativen Investmentansatz sowie ihrer Fokussierung auf den deutschen Markt zu den führenden und erfolgreichsten deutschen Firmen, die sich auf Transaktionen im gewerblichen Immobilienmarkt spezialisiert haben. Zu ihren Geschäftsfeldern zählen Portfolio- und Assetmanagement, das sie über die im SDAX börsennotierte DIC Asset AG betreibt, sowie Projektentwicklung und Opportunistische Investments. An der DIC Asset AG ist sie aktuell mit rund 40 Prozent beteiligt. Das von der DIC-Immobiliengruppe gemanagte Immobilienvermögen beläuft sich heute auf rund 3,3 Mrd. Euro. Der Kreis der Aktionäre setzt sich aus Beteiligungsgesellschaften, institutionellen Investoren sowie Privatinvestoren aus Industriefamilien zusammen.


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